REUTLINGEN. Was darf die Satire? »Alles«, hat Kurt Tucholsky geantwortet. Das hat sich der US-Amerikaner Michael Moore zu eigen gemacht. Er versteht sich selbst als Satiriker, auch wenn seine Filme unter die Rubrik »Dokumentarfilm« eingeordnet werden. Seit Absurditäten aber zur Realität geworden sind und die dokumentarische Darstellung der Realität satirische Qualität angenommen hat, ist beides kein Widerspruch. Moore nimmt die Realität und arrangiert sie so, dass sie zum Lachen ist. Und manchmal ist dieses Lachen so, wie bei jeder guten Satire, dass es im Halse stecken bleibt.
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