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Ein Besuch des Leipziger Bücherfrühlings

LEIPZIG. Rund 90 000 Bücher werden jährlich in Deutschland produziert. Die viertägige Buchmesse Leipzig die am Sonntag zu Ende ging, spiegelte diese Fülle wider. Leipzig hielt auch jede Menge Prominenz bereit - beispielsweise Franz-Walter Steinmeier, Gesine Schwan, T.C. Boyle, Günter Grass, Daniel Kehlmann, Konstantin Wecker und viele, viele andere. Doch sie ist unprätentiöser und damit irgendwie verbindender als Frankfurt für Verlage, Autoren, Bücher, Leser. Leipzig lässt auch die etwas Kleineren leben. Die großen Verlage, die hier in ihrer Präsenz etwas zurückweichen, Diogenes zum Beispiel ist in Frankfurt auf 120, in Leipzig dafür nur auf 44 Quadratmetern vertreten, geben so Raum für andere und anderes.

Die Stuttgarterin Sibylle Lewitscharoff erhielt für ihren Bulgarien-Roman »Apostoloff« den Preis der Leipziger Buchmesse.
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Die Stuttgarterin Sibylle Lewitscharoff erhielt für ihren Bulgarien-Roman »Apostoloff« den Preis der Leipziger Buchmesse. FOTO: STECHER
Die Stuttgarterin Sibylle Lewitscharoff erhielt für ihren Bulgarien-Roman »Apostoloff« den Preis der Leipziger Buchmesse. FOTO: STECHER

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