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Ein Beethoven fernab romantischer Schwärmerei

TÜBINGEN. Manchmal lässt einen der Künstler voller Staunen, aber doch mit einem zwiespältigen Gefühl zurück. So beim Auftritt des Pianisten Bernd Glemser im Festsaal der Neuen Aula, wo er mit der Sinfonietta Köln die Konzertreihe der Tübinger Museumsgesellschaft eröffnete. Beethovens zweites Klavierkonzert in B-Dur hielt der Tastenvirtuose, der nicht zuletzt für seine Rachmaninow-Interpretationen gerühmt wird, von jeglicher romantischer Schwärmerei fern. Nicht falsch in einem Werk, das noch sehr Haydn verpflichtet ist - aber Glemser grub Beethoven damit zeitweise doch regelrecht das Wasser ab.

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