REUTLINGEN. Kürzlich war Giora Feidman auf dem Schiff unterwegs. Auf dem Kreuzer MS Europa gab der Klarinettist Konzerte. Am Telefon schwärmt er von Wasser und Wellen - die Konzerte selbst seien hingegen kaum anders gewesen als an Land. »Der Konzertsaal lag ja ganz innen im Schiff.« Einen Unterschied gab es aber doch: »Wir mussten im Sitzen spielen, nicht wie sonst im Stehen.« Denn der Konzertsaal schwankte. Wenn Giora Feidman am 27. November um 20 Uhr in die Reutlinger Marienkirche tritt, wird der Saal hoffentlich nicht schwanken. Und wenn doch Wogen hochschlagen, dann nur die des Gefühls. Denn Konzerte mit dem Klezmer-Meister aus Israel sind keine normalen Konzerte. Es sind Brückenschläge, Aufbrüche in eine bessere Welt.
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