STUTTGART. Von seinem Schlafzimmer aus schaut der alte Komponist seinen Opernfiguren zu. Im wirklichen Leben ist so was kaum möglich, wohl aber im Theater. Regisseur Hans Neuenfels hat dem Komponisten ein Haus mitten in die Stuttgarter Oper stellen lassen. Vom Schlafzimmer aus führt eine Treppe herunter, und dort, wo man normalerweise die Terrasse vermuten würde, ist die Opernbühne. In seiner Inszenierung von Leo Janáeks Oper »Die Sache Makropulos« holt Regie-Exzentriker Neuenfels den Komponisten mit ins Stück. Bei der Premiere am Samstagabend im Stuttgarter Opernhaus erntete er dafür ordentlichen Applaus. Bejubelt wurden jedoch vor allem Hauptdarstellerin Eva-Maria Westbroek für ihre sängerische Leistung, und die musikalische Interpretation von Dirigent Sylvain Cambreling.
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