BREGENZ. In gewisser Weise holen die Bregenzer Festspiele mit ihren Spektakeln auf der Seebühne mit modernen Mitteln jenes kindliche Staunen über die Bühnentechnik zurück, das früher die Barockoper ausmachte. Man sitzt da und ist überwältigt, wie ganze Bühnenteile durch leise summende Hydraulik nach hinten kippen oder an tonnenschweren Greifarmen computergesteuert über die Bühne schweben. Dazu plätschert das Wasser, keift ein Haubentaucher, schimmert wie ein samtweicher Teppich der Klang der Wiener Symphoniker, und durch geschickte Durchblicke in der Kulisse gleitet der Blick über die schwarze Wasserfläche bis zum fernen Lindau.
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