BÖBLINGEN. Es gibt schönere Stimmen als jene von James Blunt, die manchmal ein bisschen zu hoch und ein bisschen zu kieksig ist. Und es gibt schönere Locations für ein Konzert als die betonblanke Böblinger Sporthalle. Aber spielt das bei diesen seelenvollen Songs irgendeine Rolle? Der Shootingstar aus England braucht nur wenige Minuten, um sechseinhalbtausend Fans in die Welt der großen Gefühle zu versetzen - dorthin, wo die Sehnsucht zuhause ist und die Melancholie, die Liebe und der Schmerz. Da will man ja auch hin, wenn man James Blunt hört. Aber Vorsicht: Wer den hübschen braunhaarigen Briten als Fachmann für Schmachtfetzen abtut, wird sich möglicherweise noch wundern. Der 28-Jährige kann richtig rocken, und das hört sich mindestens ebenso gut an wie jede seiner Balladen.
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