STUTTGART. Das Lächeln fällt ihm schwer. Missmutig reiht er eine großartige Country-Rock-Nummer an die nächste, gibt sich sarkastisch und reagiert empfindlich, als sich ein Zwischenrufer im Stuttgarter Theaterhaus zu oft und lautstark einen Song wünscht: »Ich habe dich bereits die ersten drei Mal gehört«, schnauzt er ihn an. Weder von den Gastauftritten der Sängerin Allison Moorer noch vom frenetischen Applaus lässt sich Steve Earle am Freitag die schlechte Laune verderben: Seit George W. Bush wieder zum US-Präsidenten gewählt wurde, hat Steve Earle den Blues. Und das Trauma von John Kerrys Niederlage lässt sich nicht wegklatschen.
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