BAD URACH. Michael Volle ist nicht nur auf der Bühne ein Energiebündel. Beim Gespräch im Hotel vor seinem Uracher Auftritt bestellt er noch einen Kamillentee und schon ist er ganz am Schwärmen: »Ja, die schöne Magelone, ein tolles Stück!« Wenig später ist er schon tief in die Vergangenheit abgetaucht, erzählt vom Aufwachsen als Pfarrerskind mit Hausmusik und Kirchenmusik (»Es gibt nichts Schärferes und Schwereres, als morgens um halb neun eine Bachkantate zu singen!«) und von den häufigen Umzügen: zehn Jahre Calw, acht Jahre Großbettlingen, zuletzt verbrachte er zwei Jahre im Internat in Mössingen. Einmal hat er in der Schule »geparkt«. Volle sieht's positiv: »Das hat mich gerettet!« Nur so konnte er sein Abi als erster Oberstufenreformjahrgang in Mössingen mit Schwerpunkt Musik machen.
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