SEOUL. 1965, als in den meisten deutschen Haushalten noch Schwarzweiß-Fernseher standen, wurde Nam June Paik stolzer Besitzer einer der ersten tragbaren Videokameras. »Das Fernsehen hat uns ein Leben lang attackiert, jetzt schlagen wir zurück«, frohlockte er. »Nun machen wir unser Fernsehen selbst.« Schon ein Jahr später vereinte er in Stockholm mehrere Fernseher zu einer Installation - und wurde so zum »Vater der Videokunst«. Die hektisch flackernden Bildschirmpyramiden in abgedunkelten Räumen, die dem Museumsbesucher heute so vertraut sind, gehen auf ihn zurück.
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