REUTLINGEN. Das musikalische Gedenken gilt in diesen Tagen nahezu exklusiv einem Einzelnen. Einem Giganten, einer singulären Begabung, einem Namen, der zum Synonym für Wohlklang geworden ist: Wolfgang Amadeus Mozart. Am Freitag hat die Welt den 250. Geburtstag des vielleicht größten Genies der Musikgeschichte gefeiert. Just an jenem 27. Jänner, der auch Holocaust-Gedenktag ist. Diese Doppelung ist ein fast zynisches, ein jedenfalls unerbittliches Symbol der beklemmenden Zwielichtigkeit deutsch-österreichischer Geschichte: Denker und Henker, Genies und Schergen.
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