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Düster und stimmgewaltig

TÜBINGEN. 1 600 Besucher haben am Sonntagabend den Freiheitskampf der Israeliten und das alte Babylon hoch über dem Neckar erlebt. Die Schlesische Staatsoper aus dem polnischen Bytom zeigte Giuseppe Verdis ersten großen Opernerfolg »Nabucco« im Tübinger Schlosshof. Ein besonderes Ereignis, denn die altehrwürdigen Mauern bleiben als Rückzugsort nachts üblicherweise den heimischen Fledermäusen vorbehalten. Eine besondere Veranstaltung aber auch deshalb, weil Tübinger Opernliebhaber sonst mindestens nach Stuttgart fahren müssen, um in den Genuss einer szenischen Aufführung zu kommen.

Belcanto-Schmelz vor opulenter Kulisse: Verdis Erfolgsoper »Nabucco« lockte 1 600 Besucher in den Schlosshof. FOTO: STRÖHLE
Belcanto-Schmelz vor opulenter Kulisse: Verdis Erfolgsoper »Nabucco« lockte 1 600 Besucher in den Schlosshof. Foto: Christoph B. Ströhle
Belcanto-Schmelz vor opulenter Kulisse: Verdis Erfolgsoper »Nabucco« lockte 1 600 Besucher in den Schlosshof.
Foto: Christoph B. Ströhle

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