STUTTGART. Vor 35 Jahren erschloss King Crimson ein Genre, das sich »Progressive Rock« nennt. Mastermind bis heute ist der Gitarrist Robert Fripp, der mit wechselndem Personal als einer der veröffentlichungsfreudigsten Musiker der Szene gilt und mit disziplinierter, gezielt gestalteter und oft mitreißender Instrumentalisierung stets anspruchsvolle Ohren bedient. Die Musik ist sperrig und rätselhaft, virtuos und durchdacht. Fripps schwebende Soundscapes und geschäftige Gitarrenfreakouts, dazwischen Gesprächsfetzen von Aufnahmesessions, die jaulende Feedback-Stunt-Gitarre von Adrian Belew und die treibenden Drum'n'Bass-Rhythmen von Pat Mastelotto und Trey Gunn sind nichts für das familiäre Sonntagsfrühstück.
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