TÜBINGEN. Chris Farlowe war der richtige Mann für die Club-Atmosphäre des Tübinger Sudhauses. Im Dialog mit dem Publikum zelebrierte er den Blues derart familiär, dass in der Pause sogar ein Schwätzchen am Tresen mit ihm möglich war. Keine Spur von Traurigkeit auch auf der Bühne. Hier lieferte sich die 63-jährige Blues-Röhre Wort- und Gesangsduelle mit dem Chef seiner Begleitgruppe, Norman Beaker, und dessen E-Gitarre. Zweieinhalb Stunden lang ging Farlowe auf Zeitreise, vom Beginn seiner Thunderbird-Zeit (»Stormy Monday«) bis zur Gegenwart seiner aktuellen CD (»Farlowe That«). Natürlich waren Gassenhauer nicht zu vermeiden (»Out Of Time«, »All Or Nothing«) und fanden begeisterte Mitsinger.
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