STUTTGART. »Sogar an unserm Hochzeitstag / trafen wir uns im Leninbad«, jammern Sascha und Mascha, die im Sowjet-Moskau der 50er Jahre ein Trauschein, aber keine gemeinsame Wohnung verbindet. Selten hat sich ein Singspiel einem so banalen Thema wie der Wohnungssuche gewidmet. Und selten hat man in einer Operette so gelacht wie in Dmitrij Schostakowitschs Singspiel »Moskau, Tscherjomuschki« von 1959. Die Junge Oper, das Nachwuchs-Ensemble der Stuttgarter Staatsoper, zeigt die Satire auf den real existierenden Sozialismus nun im Kammertheater.
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