KARLSRUHE. Leichen pflastern den privaten und politischen Weg des legendären ukrainischen Kosakenführers Mazeppa. Anfang des 18. Jahrhunderts scheitert sein Versuch, sich vom russischen Reich zu lösen und sich selbst zum Zaren der Ukraine zu erheben. Peter Tschaikowski (1840-1893) hat daraus eine Oper gemacht, die politische Brisanz mit persönlicher Tragik verquickt. Als Auftakt der 18. Europäischen Kulturtage Karlsruhe erwies sich das Werk als Glücksgriff. Steht doch das Thema »Moskau« in diesem Jahr im Focus des renommierten Festivals. Das Premierenpublikum im Badischen Staatstheater nahm die Opernrarität am Samstag begeistert auf.
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