ICHENHAUSEN. Das bayerisch-schwäbische Kleinstädtchen Ichenhausen südlich Günzburg beherbergt bis zum 13. Juni 2004 die derzeit bedeutendste Ägypten-Ausstellung Deutschlands. Dass dieser 8 500-Seelen-Ort zu dieser erstaunlichen Ehre kommt, hängt mit dem dort beheimateten Bayerischen Schulmuseum zusammen. Dieses zeigt die Entwicklung von Lernen/Schreiben/Wissen in Deutschland seit der Steinzeit bis hin zum Schulwesen der Gegenwart, während die Ägypten-Ausstellung die Erfindung der Schriftzeichen im Nil-Reich vor etwa 5 500 Jahren und deren Fortbildung behandelt: Sozusagen eine Doppelschau von den Hieroglyphen bis zur heutigen Schulschrift, einen Teil des langen Weges des menschlichen Geistes dokumentierend. Die Objekte der Hieroglyphen-Ausstellung kommen vom Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst München und vom Ägyptischen Museum Berlin.
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