REUTLINGEN. Weiße und schwarze Acrylfarbe, dünn aber hochkonzentriert in fast lackartiger Konsistenz aufgetragen, verwischt und wieder abgekratzt, darüber dünne Schichten von halbtransparentem, bekleckstem Papier, aufgeklebt, wieder abgerissen, eingeritzt und übermalt: Die Bilder von Ena Lindenbaur, die noch bis 3. August in der Reutlinger Galerie Gutekunst zu sehen sind, wirken, als habe der Zahn der Zeit daran mitgestaltet. Als habe er Sedimentfolgen gebildet, teilweise wieder abgetragen und alles dünn auf dünn zusammengepresst wie Posidonienschiefer.
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