TÜBINGEN. Wenn Ärzte bisher wissen wollten, ob es für das Gehirn eines Ungeborenen Risiken gab, waren sie auf Schlussfolgerungen angewiesen: So entschieden sie anhand von Blutwerten und Herztätigkeit, ob das Kind rasch per Kaierschnitt zur Welt gebracht werden sollte. Tübinger Mediziner haben jetzt ein weitaus exakteres Prognoseinstrument. Sie verfügen seit Kurzem über ein fetales Magnetenzephalografie-Zentrum. Es ermöglicht quasi, dem Ungeborenen beim Denken zuzuschauen. Das Gerät übermittelt Reaktionen des Babys auf Licht- und Tonreize, die mit dem Gerät erfasst und ausgewertet werden und Aufschluss über die Hirnaktivität geben.
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