TÜBINGEN. Seit Wochen klagen Pendler in der Region über Verspätungen und Zugausfälle. Um den Bahnverkehr zu stabilisieren und somit die Zahl kurzfristiger Zugausfälle zu verringern, wird die Bahn im Zeitraum vom 8. Februar bis zum 5. April Verbindungen im Ammertal sowie auf der Neckar-Alb-Bahn streichen.
Konkret kommt es zu folgenden Einschränkungen:
Herrenberg–Tübingen (Ammertalbahn)
Jeweils samstags zwischen 7.47 Uhr und 16.47 Uhr fallen alle Züge zur Minute 47 ab Tübingen aus, so dass ein Stundentakt besteht. In der Gegenrichtung sind die Züge ab Tübingen zur Minute 48 zwischen 7.48 Uhr und 16.48 Uhr betroffen.
Tübingen–Stuttgart (Neckar-Alb-Bahn)
Alle Regionalbahnen zwischen Tübingen und Wendlingen bzw. Plochingen fallen jeweils samstags und sonntags aus. Auch die Gegenrichtung ist davon betroffen. Als Ersatz werden stündlich zur Minute 45 ab Tübingen zwischen 6.45 Uhr und 20.45 Uhr sowie zur Minute 50 ab Metzingen zwischen 7.50 Uhr und 20.50 Uhr Züge eingesetzt, die nicht in Tübingen Lustnau und Reutlingen-Sondelfingen halten.
Alternativen ab Metzingen
Zwischen Metzingen und Wendlingen bzw. Plochingen nutzen Reisende die Regional-Express-Züge, die zusätzlich in Oberboihingen halten. Reisende nach und von Bempflingen nutzen ab Metzingen bzw. Nürtingen die Ersatzbusse (SEV).
Die geänderten Fahrpläne sind ab 24. Januar auf bahn.de sowie im DB Navigator einsehbar. Fahrgäste nutzen bitte die nicht von Ausfällen betroffenen Züge. Die Deutsche Bahn bedauert die entstehenden Unannehmlichkeiten und bittet um Verständnis. (pm)