TÜBINGEN. Die neue Troia-Grabung seit 1988, 130 Jahre nach Heinrich Schliemann, hat in der Wissenschaft Bewegung ausgelöst. Sie hat das Bild der nahöstlichen und mediterranen Bronzezeit-Geschichte verändert und profiliert, hat der Altertumswissenschaft einen enormen Impuls auf einem ganz aktuellen Forschungsfeld gegeben, der neuen Sicht des vorderen Orients. Bei klassischen Altertumswissenschaftlern, auch Althistorikern, wächst die Einsicht, dass Ost und West, Orient und südliche Balkanhalbinsel lang vor der griechischen Renaissance des achten Jahrhunderts vor Christus eine große kulturelle Einheit waren mit starken wechselseitigen Abhängigkeitsbeziehungen.
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