KIRCHENTELLINSFURT. Am Samstag ist Schluss: In ihrem 13. Jahr löst sich die Freie Frauenliste Kirchentellinsfurt auf. Zum Abschied gibt es noch einmal ein rauschendes Fest im »Volksbänkle«, mit dem sich die verbliebenen sieben Frauen dann endgültig aus der aktiven Kommunalpolitik verabschieden. Ein bisschen Wehmut ist schon dabei. »Das ist wie bei einer Trennung oder Scheidung, das braucht Trauerarbeit«, sagt die Vorsitzende Angela Müller-Czisch. Sie hätte gerne weitergemacht. »Ich setze mich für alles ein, wenn ich eine Perspektive sehe.« Doch daran mangelte es zum Schluss. Die meisten der Frauen hatten sich neu orientiert - zum Beispiel wieder mehr Zeit für den Beruf aufgebracht, nachdem die Kinder größer waren. Und irgendwie war die Luft raus, nachdem die FFL 2004 nicht mehr antrat, weil die Rätinnen befürchtet hatten, als Einzelkämpfer zu enden.
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