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»Wer wird Millionär?«: Peter Prange als Joker in Gomaringen

Telefon-Joker Peter Prange bei seiner Lesung im Gomaringer Schloss im Gespräch mit Günther Jauch. Foto: Förder
Telefon-Joker Peter Prange bei seiner Lesung im Gomaringer Schloss im Gespräch mit Günther Jauch. Foto: Förder
Telefon-Joker Peter Prange bei seiner Lesung im Gomaringer Schloss im Gespräch mit Günther Jauch. Foto: Förder

GOMARINGEN. Es ist schon ziemlich peinlich, wenn bei einer Dichterlesung ein Handy klingelt. Am Mittwochabend aber hat das Publikum im Gomaringer Schloss gespannt darauf gewartet. Schließlich sollte nicht irgendein Handy klingeln, sondern das des Vorlesers selbst, der sich zu Beginn gleich für die mögliche Störung entschuldigt hatte. Peter Prange, der Tübinger Bestseller-Autor, stellte auf Einladung der VHS den zweiten Band seines Romans »Eine Familie in Deutschland. Am Ende der Hoffnung« vor. Das war aber nicht die einzige Verpflichtung, die er an diesem Abend hatte. Gleichzeitig zeichnete der Fernsehsender RTL eine neue Promi-Ausgabe von »Wer wird Millionär?« auf, unter anderem mit Pranges Schriftsteller-Kollegen Sebastian Fitzek. Beide sind seit 15 Jahren befreundet, und deshalb hatte Fitzek den Tübinger Kumpel als seinen Telefon-Joker auserkoren in der Überzeugung, im Fall des Falles kompetente Unterstützung in Sachen Allgemeinbildung zu haben.

Peter Prange, nach seiner Tübinger Lesung am Abend vorher (wir berichteten) gut in Form, erzählte die Geschichte der Familie Ising im Dritten Reich und war gerade bei Tochter Edda und Leni Riefenstahl angekommen, als tatsächlich das Handy klingelte. Nach einem kurzen Plausch mit Günther Jauch konnte Sebastian Fitzek dann seine Frage stellen, wobei – Verschwiegenheit ist Pflicht – weder die Frage noch die Antwort hier genannt sein sollen. Wann die Sendung ausgestrahlt wird, war von RTL gestern nicht zu erfahren. Fürs Gomaringer Publikum hatte Peter Prange dann aber auch noch was: »Schöne Grüße von Herrn Jauch soll ich ausrichten.« (pp)