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Weniger Besucher wegen Kältewelle

In diesem Jahr wird die Besucherzahl trotz des großen Andrangs am letzten Wochenende deutlich unter der Zahl des vergangenen Jahres liegen.

Am Stand der Rosstriebkellerei aus Dettingen an der Erms fanden Schaumweine und Hochprozentiges von heimischen Steuobstwiesen gr
Am Stand der Rosstriebkellerei aus Dettingen an der Erms fanden Schaumweine und Hochprozentiges von heimischen Steuobstwiesen großen Anklang. FOTO: STRAUB
Am Stand der Rosstriebkellerei aus Dettingen an der Erms fanden Schaumweine und Hochprozentiges von heimischen Steuobstwiesen großen Anklang. FOTO: STRAUB

TÜBINGEN. Im vergangenen Jahr kamen 72 000 Besucher zur inzwischen 44. Familienmesse in Tübingen. In diesem Jahr wird die Zahl deutlich darunter liegen. Wir viel genau das Minus 2018 beträgt, steht noch nicht fest. »Die ersten vier Tage waren extrem kalt«, erklärte Messe-Leiter Michael Bartmann den Rückgang. Das habe viele Besucher abgehalten. Zwar konnte in den vergangenen, etwas wärmeren Tagen ein Teil kompensiert werden, aber eben nicht alles. Am Samstag kamen viele Besucher, der Sonntag sei extrem stark gewesen.

Die fdf sei terminlich immer zwischen Fasching und Ostern, so Bartmann, der mit seinem Team das ganze Jahr auf die Messe hinarbeitet. »In diesem Jahr waren wir so früh wie noch nie.« Aus dem Umkreis von 30 bis 40 Kilometern um Tübingen kamen die Kunden. Der Eintrittspreis betrug neun Euro. Einige Besucher empfanden das als teuer. »In Mannheim zahle ich weniger und die Messe ist fünfmal so groß«, sagte Günther Welz aus Stuttgart. Dennoch werde er wohl nächstes Jahr wiederkommen. (GEA)