DUSSLINGEN/TÜBINGEN. Das Bett der Burgverwalterin »stellte sich plötzlich senkrecht auf«, dann kam die Schlafzimmerdecke herab. Binnen Sekunden glichen die Räume des Hohenzollern dem eines Trümmerfeldes; der monumentale Kaiserturm hatte sich um zehn Zentimeter verschoben. Die Schäden sind längst beseitigt, aber die Erinnerung an jenem Sonntagmorgen vor rund 29 Jahren sind noch nicht verblasst. Am 3. September 1978 hatte um 6.08 Uhr unter der Zollernalb die Erde fast unendlich scheinende dreißig Sekunden lang mit einer Stärke von 5,7 auf der Richterskala gewackelt - es war das bis heute folgenreichste gemessene Beben seit 1943 und 1911.
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