Logo
Aktuell Veranstaltung

Vortrag in Tübingen über Jüdisches Leben in Südwestdeutschland

Mit den Stolpersteinen soll jedem jüdischen Menschen ein Denkmal gesetzt werden.
Mit den Stolpersteinen soll jedem jüdischen Menschen ein Denkmal gesetzt werden. Foto: Maria Bloching
Mit den Stolpersteinen soll jedem jüdischen Menschen ein Denkmal gesetzt werden.
Foto: Maria Bloching

TÜBINGEN. »Zwischen Verfolgung und Akzeptanz – Das Leben von Juden in den Dörfern und Kleinstädten Südwestdeutschlands«, ist das Thema eines Vortrages von Benigna Schönhagen am Sonntag, 17. Oktober, 16 bis 17.30 Uhr, in der Volkshochschule Tübingen, Katharinenstraße 18.

Nahezu 400 Jahre lang bildete das Leben auf dem Land die vorherrschende Lebensform von Juden im alten Reich. Der Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Jüdische Lebensentwürfe in Deutschland« zeichnet diese Entwicklung nach, zeigt die dabei entstandenen Siedlungsstrukturen und Lebensweisen, untersucht das sich wandelnde Selbstverständnis und fragt nach den Konsequenzen, die sich daraus für das Zusammenleben von Christen und Juden ergaben.

Die VHS kooperiert bei diesem kostenlosen Vortrag mit dem Förderverein für jüdische Kultur Tübingen. Anmeldung telefonisch oder im Internet. (GEA)