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Vom Schloss blieb nur ein Obelisk

HECHINGEN/MÖSSINGEN. Schamental? Um diesen kaum bekannten und weit abgelegenen Landstrich von Mössingen aus zu sehen, muss man schon ganz nach oben steigen, auf den Dreifürstenstein, den höchsten Punkt, den die Markung zu bieten hat. Von dort betrachtet, im Blick die ehemalige Residenzstadt Hechingen zur Rechten, zwängt es sich vor der Kulisse der stattlichen Burg Hohenzollern in den Albtrauf hinein.Die Mössinger standen dem Tal allerdings schon mal viel näher: Bereits zur Zeit Karls des Großen schenkten zwei Adlige auf einer Versammlung im Dezember 789 in Mössingen einige Bauernhöfe im Schamental an das Kloster Sankt Gallen.

Stand vor dem Zerfall: ein 200 Jahre alter, jetzt frisch restaurierter Obelisk, spärlicher Rest eines Schlosses der Zollernfürst

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