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Aktuell Führung

Virtuelle Expedition in die Unterwelt eines Tübinger Luftschutzbunkers

Flugzeug-Staffeln der Alliierten im Zweiten Weltkrieg.
Flugzeug-Staffeln der Alliierten im Zweiten Weltkrieg. Foto: dpa
Flugzeug-Staffeln der Alliierten im Zweiten Weltkrieg.
Foto: dpa

TÜBINGEN. Viele Menschen in und um Tübingen erlebten die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs 1945 im Keller oder Luftschutzbunker. Im Rahmen der Reihe »Kennen Sie Tübingen« des Fachbereichs Kunst und Kultur der Universitätsstadt Tübingen führt Kreisarchivar Prof. Wolfgang Sannwald am Montag, 27. Juli 2020 um 17 Uhr in die Unterwelt eines noch gut erhaltenen Luftschutzstollens am Fuß des Galgenbergs. Die kostenfreie Expedition findet virtuell statt.

Im Internet kann man sich auf dem städtischen Youtube-Kanal unter https://youtu.be/2IWiXN1gkj8  ab 17 Uhr in den Stream einloggen. Kreisarchivar Wolfgang Sannwald erzählt innerhalb der Anlage sowie in Luftschutzkellern und ehemaligen Operationsräumen des ehemaligen Reservelazaretts auf dem Sand die dramatischen Ereignisse um das Kriegsende insbesondere in der Stadt Tübingen. Diese entging am 18. und 19. April nur knapp einem massiven Luftangriff.

Kreisarchivar Professor Dr. Wolfgang Sannwald erklärt Kameramann Julian Mainhardt, wie der Himmelwerk-Stollen im Zweiten Weltkri
Kreisarchivar Professor Dr. Wolfgang Sannwald erklärt Kameramann Julian Mainhardt, wie der Himmelwerk-Stollen im Zweiten Weltkrieg genutzt wurde. Foto: Universitätsstadt Tübingen
Kreisarchivar Professor Dr. Wolfgang Sannwald erklärt Kameramann Julian Mainhardt, wie der Himmelwerk-Stollen im Zweiten Weltkrieg genutzt wurde.
Foto: Universitätsstadt Tübingen

Dagmar Waizenegger, die Leiterin des Fachbereichs Kunst und Kultur ordnet das ehemalige Lazarettgebäude der Wehrmacht auf dem Sand kunsthistorisch ein.

Während des Streams können die Zuschauerinnen und Zuschauer über ein Kontaktformular Fragen stellen, welche die Referenten dann live im Anschluss an die Ausstrahlung beantworten. Informationen zu  »Kennen Sie Tübingen« insgesamt gibt es  unter www.tuebingen.de/kennen-sie-tuebingen . (pm)