TÜBINGEN. Nein, so einfach kann Hubert Wicker sich nicht davonmachen nach etwas mehr als neun Jahren als Regierungspräsident. Schließlich hat er im Regierungsbezirk Tübingen jede Menge Spuren hinterlassen. Als Erwin Teufel ihn einst aus Dresden abwarb, um ihn als Nachfolger von Max Gögler zu inthronisieren, der in seinem Beritt zwischen Tübingen und dem Bodensee von seinen Untertanen stets geachtet war und die er huldvoll grüßte. Man kannte Wicker zwar aus Schlee-Zeiten, aber südlich der Landeshauptstadt war er ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Von ihm war nicht zu erwarten, dass er bei jedem Anlass mit einem lateinischen Zitat aufwarten würde, wie es sein Vorgänger tat. Verständlich auch, wenn es ihm nicht so lag, frisch wie ein Vogel aus Herzenslust zu singen. Und verständlicherweise hatte man sich zu Beginn seiner »Regierungszeit« in Tübingen gefragt, ob er schon Ecken und Kanten hat oder sie erst ausbilden muss.
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