TÜBINGEN. Für die damalige Zeit war es eine Sensation: Genau vor hundert Jahren, im Jahre 1904, schrieben sich drei Frauen erstmals an der Universität in Tübingen ein. Die Studentinnen erhielten als Begrüßungsgeschenk zwei mit Süßigkeiten gefüllte blaue Strümpfe. Ging man doch davon aus, dass eine Frau, sofern sie einen Doktortitel haben will, einen promovierten Mann heiraten sollte. Das Studium war also nicht selbstverständlich. Einhundert Jahre später stellen die Frauen mit mehr als fünfzig Prozent die größte Gruppe der Studierenden an der Universität in Tübingen.
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