Tagsüber mangelt es an ehrenamtlichen Helfern

NEHREN. »Wir müssen was tun.« Nehrens Feuerwehrkommandant Rüdiger Nädele sieht mit Sorge in die Zukunft. Dabei hat er nicht die Einsatzzahlen seiner freiwillig arbeitenden 29 Kameraden, darunter drei Frauen, im Blick: Mit 22 Alarmen war das vergangene Jahr nämlich ein »äußerst ruhiges«. Die Verfügbarkeit seiner Truppe bereitet ihm Kopfzerbrechen: Wenn während der Arbeitszeit, also tagsüber an Werktagen, die Alarmmelder »runtergehen«, sind im Ort bestenfalls vier Mann sofort zur Stelle.