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Tag der offenen Türe lockt Tausende in Gomaringer Ortsmitte

Schlosshock und Tag der offenen Tür von Rathaus und Polizeiposten lockten Tausende in die Gomaringer Ortsmitte

Der Akkordeon-Club Gomaringen spielte beim Dorffest Hits, etwa von Abba, aber auch Schunkellieder.  FOTO: STRAUB
Der Akkordeon-Club Gomaringen spielte beim Dorffest Hits, etwa von Abba, aber auch Schunkellieder. FOTO: STRAUB
Der Akkordeon-Club Gomaringen spielte beim Dorffest Hits, etwa von Abba, aber auch Schunkellieder. FOTO: STRAUB

GOMARINGEN. Gemütliche Stunden in der Ortsmitte verbrachten am Wochenende Tausende Personen in Gomaringen. In schönem Ambiente bevorzugten die meisten angesichts sommerlich heißer Temperaturen die Schattenplätze unter den Sonnenschirmen im Schlosshof. Beim Schlosshock am Samstagabend und am Sonntag gab es eine große Auswahl an Essen und kühle Getränke. Der Parafly-Club Schwaben zum Beispiel hatte nicht nur einen Flugsimulator aufgebaut, sondern bereitete auch Cocktails zu. Der Akkordeon-Club spielte Hits wie »Mamma mia« und beliebte Schunkellieder live auf der Bühne zwischen Treppenaufgang und Zugang zum Schloss.

Ringsum hatten über 15 Vereine, Kirchen und Organisationen ihre Stände aufgebaut. Am Samstagabend gaben auf der Schlossbrücke traditionell die Böllerschützen den Startschuss, bevor Bürgermeister Steffen Heß den Fassanstich vornahm. Zum Fest spielten verschiedene Kapellen auf, darunter die Pop und Swing Concert Band Gomaringen.

Am Sonntag wurde nach einem ökumenischen Gottesdienst, begleitet vom Posaunenchor des CVJM, eine Partnerschafts-Stele Gomaringen-Arcis enthüllt. Bürgermeister Heß begrüßte dazu eine Delegation aus der französischen Partnergemeinde Arcis, darunter Bürgermeister Charles Hittler und den früheren Bürgermeister Serge Lardin. Heß führte die Gäste anschließend durch das neue Rathaus in der früheren Kindlerschen Fabrik.

Betreut wurden die Gäste vom Freundeskreis Arcis, der auch mit einem Info-Stand im Hof neben dem VdK vertreten war. Der Sozialverband setzte sich mit zahlreichen aufgestellten Plakaten für bessere Bedingungen und mehr Geld in der Nächstenpflege ein. Wer zu Hause pflege oder gepflegt werde, hieß es, habe keine Zeit, auf die Straße zu gehen.

Zahlreiche Gomaringer und Gäste aus umliegenden Gemeinden nutzten die Gelegenheit, einmal die neuen Räumlichkeiten der Verwaltung anzusehen und zeigten sich beeindruckt von den hellen Arbeitsplätzen. Fast alle Mitarbeiter haben zwei Bildschirme, höhenverstellbare Schreibtische und großzügige Büros. »Bella vita«, kommentierte eine Besucherin. Die Büros waren geöffnet und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erläuterten ihre täglichen Aufgaben.

Auch der Polizeiposten nebenan und Einsatzfahrzeuge vor dem Gebäude waren der Öffentlichkeit zugänglich. Polizeibeamte informierten dort außerdem über zunehmenden Telefonbetrug und gaben Tipps, um nicht darauf hereinzufallen.

Für Kinder gab es Mal- und Bastelangebote, eine Hüpfburg, viele Spiele, Fahrten mit dem Oldtimer-Feuerwehrauto und Human-Table-Soccer und Flohmarktstände in der Bahnhofstraße. (GEA)