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Streuobst-Unterricht für Grundschulen soll weiter laufen

Die junge Generation für heimische Wiesen zu begeistern (wie hier beim Belsener Nabu) ist Projektziel des auf weitere drei Jahre
Die junge Generation für heimische Wiesen zu begeistern (wie hier beim Belsener Nabu) ist Projektziel des auf weitere drei Jahre verlängerten Streuobst-Unterrichts. FOTO: MEYER
Die junge Generation für heimische Wiesen zu begeistern (wie hier beim Belsener Nabu) ist Projektziel des auf weitere drei Jahre verlängerten Streuobst-Unterrichts. FOTO: MEYER

KREIS TÜBINGEN. Streuobst-Unterricht für Grundschulen: Sechs Landkreise machen mit. In fünf Jahren wurden allein im Landkreis Tübingen mehr als 150 Klassen mit 3 200 Schülern mit der Materie vertraut gemacht. 24 Streuobst-Pädagogen wurden im Landkreis ausgebildet. Und die Sache wird fortgesetzt. Wie der zuständige Ausschuss des Kreistags beschlossen hat, werden auch für die Jahre 2021 bis 2023 Mittel bereitgestellt. Es handelt sich um jeweils 10 000 Euro. Die Kreissparkasse hat bereits mitgeteilt, dass sie die Hälfte davon übernimmt.

Behandelt wird das Thema in den dritten Grundschulklassen und bietet Biologie, Ökologie und Heimatkunde in einem. Die Kinder erleben eine Wiese im Jahresverlauf. Spielerisch lernen sie Zusammenhänge und Handwerkstechniken kennen. Im Grundprogramm wird Wissen über das Pflanzen eines Baums, über Blüten, Tiere und die Obst-Verwertung vermittelt. (GEA)