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Streit ums Gomaringer Rathausquartier

Nicht alle Fraktionen sind einverstanden mit dem Vorgehen der Verwaltung. Die SPD kritisiert, dass die Pläne nicht ausreichend mit den Anwohnern besprochen sind.

Das Gomaringer Rathaus.
Das Gomaringer Rathaus. Foto: Irmgard Walderich
Das Gomaringer Rathaus.
Foto: Irmgard Walderich

GOMARINGEN. Der Gemeinderat in Gomaringern hat gegen die Stimme der SPD eine Veränderungssperre in der Neugestaltung des Rathausquartiers beschlossen. Vor allem Daniela Distel (SPD) war »maßlos enttäuscht« vom Vorgehen der Verwaltung. Sie kritisierte, dass die Anwohner nicht ausreichend informiert sei.

Das Viertel umfasst die Bereiche rund um das Rathaus bis vor zur Wiesaz entlang der Kirchstraße. Mit einbezogen sind auch das Bürgerbüro und die Flächen davor. Die südliche Grenze verläuft zwischen Gröbne- und Kirchstraße.

Bereits im Sommer hatte sich die Verwaltung mit dem Thema beschäftigt. Nach Gesprächen mit den Anwohnern über eine grundsötzliche Kaufbereitschaft, leitete die Verwaltung ein Bebauungsplanverfahren ein. Im Anschluss daran sollte die Gemeinde einen Veränderungssprerre beschließen. (GEA)