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Stalking: Wenn Liebe zur Bedrohung wird

TÜBINGEN. »Für meine Frau war das Ganze extrem belastend, sie fühlte sich am Ende körperlich bedroht«, erzählt der Tübinger Arzt. Über ein halbes Jahr lang war der 50-Jährige Opfer einer Stalkerin. Viel Zeit, Nerven und Energie habe ihn das gekostet. Schließlich rief die ehemalige Patientin nachts um zwei bei ihm zu Hause an, schickte alle fünf Minuten 20 SMS und brachte die ganze Familie um den Schlaf. »Man muss sich ständig damit beschäftigen, aber richtig wehren kann man sich nicht.« Die Polizei hat er eingeschaltet, als die Stalkerin das erste Mal abends um elf bei ihm zu Hause vor der Tür stand.

Foto: dpa
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