TÜBINGEN. In großer Einigkeit hat der Tübinger Gemeinderat am Montagabend kurz vor 23 Uhr den Haushalt für das Jahr 2019 verabschiedet. Im Gegensatz zum Jahr zuvor war das Votum der Räte nahezu einstimmig. Allein Markus Vogt (Die Partei) enthielt sich der Stimme, weil seine Anträge unberücksichtigt blieben. Er wollte etwa Fahrrad-Rikschas als Alternative zur Regionalstadtbahn in der Universitätsstadt fördern.
Mit einem Umfang von rund 378 Millionen Euro ist das Haushaltsvolumen so hoch wie nie. Zum Entwurf der Stadtverwaltung haben die Gemeinderäte nochmals 1,355 Millionen Euro draufgesattelt. Darin enthalten sind die ersten Schritte zur Realisierung eines Konzertsaals und eines neuen Hallenbades. Allein 300 000 Euro sollen der Verbesserung der Kinderbetreuung dienen. (GEA)