TÜBINGEN. Rote Kronleuchter, rote Sitzpolster, Terracotta-Fliesen. Am SPD-freundlichen Ambiente im Tübinger Ratskeller lags nicht. Doch was dann über den Großbildschirm flimmerte, ließ einige der SPDler in Tränen ausbrechen. »Nehmen wirs, wie es ist«, riet Ortsverbands-Chef Thomas Volkmann. Rasch brachen Ärger und Enttäuschung durch: »Die Sozialkürzungen kommen jetzt« wetterte er. Der gescheiterte Kandidat Martin Rosemann führt das schlechte SPD-Ergebnis darauf zurück, dass »die Leute wegen der Großen Koalition unser Profil nicht mehr gesehen haben«. Er hatte mit Platz 23 auf der Landesliste keine Chance. Bei Platz 16 war Schluss.
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