TÜBINGEN/REUTLINGEN. Früher, da musste es schnell gehen. Je schneller das Wasser abfließen konnte, desto besser. Dachten die Wasserbauer. Das Ergebnis war, dass bei Hochwasser die Fluten ungebremst talwärts schossen. Wer weiter unten am Fluss lag, hatte Pech. Heute ist das Ziel genau umgekehrt. Das Wasser soll nicht schnell abfließen, sondern möglichst lang aufgehalten werden. »Wir wollen Platz schaffen. Gewässer braucht Raum«, beschreibt Joachim Eberlein die Entdeckung der Langsamkeit.
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