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Aktuell Coronakrise

Regierungspräsidium Tübingen gründet »Task Force Schutzausrüstung«

Mundschutz
Masken gegen den Coronavirus. Foto: Hans Klaus Techt/APA/dpa
Masken gegen den Coronavirus. Foto: Hans Klaus Techt/APA/dpa

TÜBINGEN. In der dynamischen Lage rund um das Coronavirus ist die ausreichende Verfügbarkeit von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) wie etwa FFP2- oder FFP3-Schutzmasken insbesondere für Ärzte und Pflegekräfte ein wichtiger Baustein, um die Ansteckungsgefahr zu senken und die Verbreitung des Virus einzudämmen. »Leider tummeln sich auf dem Markt auch unseriöse Anbieter«, stellt Regierungspräsident Klaus Tappeser fest. »Es geht also nicht nur darum, dass Schutzausrüstung verfügbar ist, sondern auch darum, dass diese den qualitativen und fachlichen Anforderungen gerecht wird, um einen guten und funktionierenden Schutz zu gewährleisten.«

Zuständige Marktüberwachungsbehörde für persönliche Schutzausrüstung ist in Baden-Württemberg landesweit die Abteilung Marktüberwachung des Regierungspräsidiums (RP) Tübingen: »Wir haben einen enormen Beratungsbedarf zum Thema persönliche Schutzausrüstung, dem wir nun mit einer «Task Force Schutzausrüstung» begegnen werden, um weiterhin eine optimale Beratung für Gewerbetreibende und Behörden auf diesem Gebiet zu garantieren«, so der Abteilungspräsident der Abteilung Marktüberwachung beim Regierungspräsidium Tübingen, Peter Goossens.

Die Task-Force zählt 15 Mitarbeiter der Abteilung Marktüberwachung und ist bis auf Weiteres im Schichtbetrieb täglich von 8 bis 20 Uhr auch am Wochenende im Einsatz. »Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Es ist für uns selbstverständlich, alles zu tun, um unseren Beitrag zur Bewältigung der Coronakrise zu leisten«, macht Regierungspräsident Klaus Tappeser deutlich.

Das RP hat für Bürgern, Behörden und Wirtschaftstreibende werktags von 8.30 bis 17 Uhr unter Telefon 07071 7573000 eine Hotline eingerichtet. Zudem werden Fragen per E-Mail mit dem Betreff »Corona« unter poststelle@rpt.bwl.de beantwortet.

Viele Antworten auf Fragen aus verschiedensten Fachbereichen bieten auch die baden-württembergischen Ministerien. Das RP stellt auf der Startseite seines Internetauftritts unter www.rp-tuebingen.de einen Link zu den wichtigsten FAQs der Ministerien zur Verfügung. Speziell für Anbieter von Schutzkleidung sowie für Unternehmen, die die Beschaffung des Landes unterstützen möchten, hat das Sozialministerium telefonisch unter 0800 6738311 eine Hotline geschaltet beziehungsweise ein E-Mail-Postfach unter Angebote-Corona@sm.bwl.de eingerichtet. (em)