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Pläne für Dusslinger Hindenburgplatz stagnieren

Bei seiner Sondersitzung in der Kulturhalle hat der Gemeinderat seine Entscheidung über den Bebauungsplanentwurf rund um das Alte Rathaus vertagt.

Überall in Dußlingen hängen Banner, die auf die Sondersitzung des Gemeinderates hinweisen. Foto: Sapotnik
Überall in Dußlingen hängen Banner, die auf die Sondersitzung des Gemeinderates hinweisen. Foto: Sapotnik
Überall in Dußlingen hängen Banner, die auf die Sondersitzung des Gemeinderates hinweisen. Foto: Sapotnik

DUSSLINGEN. Kurz nach Mitternacht und nach mehr als fünf Stunden hitziger Diskussion stand fest: Die Dußlinger Gemeinderäte werden bei ihrer Sondersitzung am Montag, 22. Juli, keinen Bebauungsplanentwurf verabschieden. 300 Bürger waren gekommen, um sich über die Pläne der Verwaltung zu informieren und ihre Fragen an Bürgermeister Thomas Hölsch zu stellen.

Das Gremium legte aber fest, welche Punkte des beauftragte Planungsbüro in seinen Entwurf miteinbeziehen soll: Der Hindenburgplatz soll als Straße so breit bleiben wie sie ist und nicht verengt werden. Im westlichen Bereich des Gebiets sollen ausschließlich Satteldächer genehmigt werden, im Bereich der VR-Bank auch Pultdächer. Die Pläne der Gemeinde im südlichen Bereich des Hindeburgplatzes, westlich von der Steinlach ein Wohngebiet zu errichten, sind oboslet und südlich des Geländes der »Freien Evangelischen Schule« sollen ausschließlich zweigeschossige Gebäude entstehen.

Bei einer Bürgerversammlung am Donnerstag, 19. September, um 19.30 Uhr in der Kulturhalle sollen diese Pläne den Bürgern als Stimmungsbild präsentiert werden. (sapo)