Aktuell Kreis Tübingen

Papier-Kraniche für den Frieden

TÜBINGEN. Gesehen hat sie den Blitz nicht. Reiko Mekoda war gerade ein Jahr alt, als die Bombe über Hiroshima explodierte. Weil sie mit ihrer Familie außerhalb der Stadt gewohnt hat, überlebte sie das Desaster. Doch die Katastrophe hat auch ihre Kindheit geprägt. »Ich habe oft Menschen gesehen, deren Haut verbannt war«, erinnert sich die 64-Jährige. »Es gab auch viele Baracken.« Denn es dauerte lang, bis aus den Ruinen wieder eine Stadt wurde.

»Gedenkt unseres Opfers - Hiroshima« schreibt Sumie Kobler-Edamatsu auf ein Plakat, das sie nachher am Holzmarkt auf
»Gedenkt unseres Opfers - Hiroshima« schreibt Sumie Kobler-Edamatsu auf ein Plakat, das sie nachher am Holzmarkt aufhängt. Lena Scheffner, Tam Le, Reiko Mekoda, Yukie Hirayuma und Kei Masuhara basteln einstweilen Papierfiguren. GEA-FOTO: GISEL
»Gedenkt unseres Opfers - Hiroshima« schreibt Sumie Kobler-Edamatsu auf ein Plakat, das sie nachher am Holzmarkt aufhängt. Lena Scheffner, Tam Le, Reiko Mekoda, Yukie Hirayuma und Kei Masuhara basteln einstweilen Papierfiguren. GEA-FOTO: GISEL

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