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Oh, wie schön ist Tübingen: Janosch-Geschenk fürs Stadtmuseum

Ein echter Janosch als Blickfang im ansonsten geschlossenen Stadtmuseum: der Neckar mit Hölderlinturm und Stocherkähnen – typisc
Ein echter Janosch als Blickfang im ansonsten geschlossenen Stadtmuseum: der Neckar mit Hölderlinturm und Stocherkähnen – typisch Tübingen eben. Foto: Stadtmuseum Tübingen
Ein echter Janosch als Blickfang im ansonsten geschlossenen Stadtmuseum: der Neckar mit Hölderlinturm und Stocherkähnen – typisch Tübingen eben.
Foto: Stadtmuseum Tübingen

TÜBINGEN. Das Stadtmuseum ist wegen der Corona-Pandemie weiterhin geschlossen. Doch ein Objekt ist trotzdem für jeden sichtbar: In einer Außenvitrine wird derzeit eine Radierung des Kinderbuchautors Janosch präsentiert. Sie zeigt Tübingen als bunte Stadt. Im Neckar tummeln sich fröhliche Fische zwischen Stocherkähnen und badenden Herrschaften mit Brille, Halbglatze oder Spitzbart. Dahinter stehen der Hölderlinturm und verwinkelte Altstadthäuschen. »Oh wie schön ist Tübingen« gehört zu den jüngsten Objekten der städtischen Sammlung. Es wurde dem Stadtmuseum 2019 von der Galerie Art 28 geschenkt. Janosch ist einer der beliebtesten Kinderbuchautoren Deutschlands. Seit 1960 hat er über 300 Bücher für Kinder und Erwachsene unter seinem Künstlernamen veröffentlicht. Er lebt seit 40 Jahren auf Teneriffa und behauptet stets, dort hauptsächlich in seiner Hängematte zu liegen – trotz seiner Produktivität als Autor. (GEA)