TÜBINGEN. Der große Saal des Schlatterhauses ist bereits proppenvoll, als sich Uri Avnery am Samstag den Weg zur Bühne bahnt. Weit über 300 Menschen drängen sich in den Stuhlreihen, entlang der Fenster und sogar auf dem blanken Boden vor dem Podium. Kokettierend beginnt der 80-Jährige seinen Vortrag: »Ich bin erstaunt, dass sich so viele Leute für unser kleines Problem interessieren«. Dann spricht der Träger des Alternativen Nobelpreises mit heiterer bis ernster Miene zu einem gebannten Publikum und erklärt seine Sicht des israelisch-palästinensischen Konflikt.
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