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Mit Pizza zu Nachwuchs fürs Jugendhaus Nehren

Die Betreiber des Jugendhauses in Nehren suchen schon lange eine Gruppe, die Lust hat, die Verantwortung dort zu übernehmen. Nun starten sie einen letzten Versuch.

Nehren Schwanenkeller Foto: Förder
Nehren Schwanenkeller Foto: Förder
Nehren Schwanenkeller Foto: Förder

NEHREN. Die Betreiber des Jugendhaus Schwanenkeller setzen bei der Jugendbeteiligung auf das Konzept der Gemeinde Nehren. Die hatte es geschafft, rund 50 Kinder und Jugendliche dazu zu motivieren, sich bei der Neugestaltung des Nehrener Festplatzes einzubringen. Bei jedem Treffen gab es Pizza für alle.

Die Betreiber vom Schwanenkeller suchen schon lange händeringend nach Nachwuchs. Doch bisher ohne Erfolg. Am Freitag, 17. Januar, um 17.30 Uhr laden sie deshalb alle Jugendlichen in den Schwanenkeller ein, um zu erfahren, wie sich die Jungen und Mädchen ihren Treffpunkt vorstellen. »Anders als bei den Aktionen davor, wollen wir uns nicht vorstellen, sondern den Jugendlichen einen Raum für ihre Wünsche geben«, sagt Christoph Beck vom Schwanenkeller. Nach bewährtem Konzept der Gemeinde gibt es auch Pizza.

Beck fand deutliche Worte, wenn auch dieses Mal keine Gruppe gefunden wird, die das Jugendhaus übernehmen möchte. »Für uns ist es der letzte Versuch«, sagt er. Als Verein ist der Schwanenkeller auch für das Sammeln von Altpapier in der Gemeinde zuständig. »Wir haben den Organisatoren bereits gesagt, dass sie mit uns vorerst nicht mehr im kommenden Jahr rechnen sollen«, sagt Beck. (GEA)