MÖSSINGEN. Aus einer Gruppe von Kritikern hat sich mittlerweile ein Bündnis entwickelt, das den Neubau der B 27-Trasse bei Mössingen hinterfragt und kritisch begleitet. Neben Auswirkungen für die Natur und einem Landschaftsverbrauch mit neu versiegelten Flächen wird auch die Geräuschkulisse entlang des neuen Verlaufs thematisiert. In Richtung der Trasse liegt in Nehren das Gebiet Südwest-Ehrenberg, in Mössingen das ans Gewerbegebiet Schlattwiesen sich anschließende Gebiet Dachtel sowie westliche Teile Bästenhardts und süd-östliche Teile Ofterdingens. Als Alternativen werden der bestehende Trassenverlauf mit Tunnel in Ofterdingen angeführt. Dieser war bereits 1998 auch aus wirtschaftlichen Gründen verworfen worden, ebenso wie später die Galerielösung bei Bad Sebastiansweiler. (GEA)