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Aktuell Verkehr

Mehr Lärm durch neue B 27-Trasse

Noch läuft die Planfeststellung für die neue, vierspurige Trasse der B 27 bei Mössingen. Sie soll den Verkehrsfluss auf der Achse zwischen Tübingen und Hechingen verbessern. Schon jetzt wird im Fall des Baus mehr Lärm für Gebiete umher befürchtet.

Ortstermin zur Information über den weiteren Ausbau der B 27 um Mössingen im Juni, mit Bürgermeistern und Vertretern des Tübinge
Ortstermin zur Information über den weiteren Ausbau der B 27 um Mössingen im Juni, mit Bürgermeistern und Vertretern des Tübinger Regierungspräsidiums: von links: Achim Mall (RP), Dirk Abel (RP), Michael Bulander,Uwe Ganzenmüller, Rainer Prußeit (RP), Michael Kittelberger (RP) und Joseph Reichert. FOTO: NIETHAMMER
Ortstermin zur Information über den weiteren Ausbau der B 27 um Mössingen im Juni, mit Bürgermeistern und Vertretern des Tübinger Regierungspräsidiums: von links: Achim Mall (RP), Dirk Abel (RP), Michael Bulander,Uwe Ganzenmüller, Rainer Prußeit (RP), Michael Kittelberger (RP) und Joseph Reichert. FOTO: NIETHAMMER

MÖSSINGEN. Aus einer Gruppe von Kritikern hat sich mittlerweile ein Bündnis entwickelt, das den Neubau der B 27-Trasse bei Mössingen hinterfragt und kritisch begleitet. Neben Auswirkungen für die Natur und einem Landschaftsverbrauch mit neu versiegelten Flächen wird auch die Geräuschkulisse entlang des neuen Verlaufs thematisiert. In Richtung der Trasse liegt in Nehren das Gebiet Südwest-Ehrenberg, in Mössingen das ans Gewerbegebiet Schlattwiesen sich anschließende Gebiet Dachtel sowie westliche Teile Bästenhardts und süd-östliche Teile Ofterdingens. Als Alternativen werden der bestehende Trassenverlauf mit Tunnel in Ofterdingen angeführt. Dieser war bereits 1998 auch aus wirtschaftlichen Gründen verworfen worden, ebenso wie später die Galerielösung bei Bad Sebastiansweiler. (GEA)