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Martin Rosemann zum SPD-Bundestagskandidaten für den Kreis Tübingen gekürt

Die SPD will wieder die Erfolgsleiter erklimmen. Von links: Landtagskandidatin Dorothea Kliche-Behnke, Bundestagskandidat Martin Rosemann und die Tübinger Solzialbürgermeisterin Daniela Harsch. Foto: Michael Sturm
Die SPD will wieder die Erfolgsleiter erklimmen. Von links: Landtagskandidatin Dorothea Kliche-Behnke, Bundestagskandidat Martin Rosemann und die Tübinger Solzialbürgermeisterin Daniela Harsch.
Foto: Michael Sturm

BODELSHAUSEN. Martin Rosemann wurde am Samstag in der Bodelshausener Krebsbachhalle zum Bundestagskandidaten der SPD gekürt. Die Wahl ohne Gegenkandidat war beinahe ein Selbstläufer: Zwar waren Pandemie-bedingt lediglich 47 Abstimmungsberechtigte erschienen, doch die votierten, bei einer Enthaltung allesamt für den Kandidaten.

Es wäre Rosemanns dritte Legislaturperiode in Berlin. 2017 zog er gerade noch über die Landesliste der SPD in den Bundestag ein. Sein Ziel, Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit und Soziales zu werden, erreichte er nicht. Stattdessen wurde er zum Vorsitzenden der SPD-Landesgruppe gewählt.

In Bodelshausen warb Rosemann vehement für die Unterstützung von SPD- Finanzminister und Spitzenkandidat Olaf Scholz: »Er kann Krise«, sagte Rosemann. In der noch laufenden Legislaturperiode, speziell im laufenden Jahr der Corona-Krise, habe seine Partei viele gesetzliche Weichenstellungen vorgenommen und, so Rosemann, »dafür gesorgt, dass Dinge funktionieren.«

Als Abgeordneter des Kreises Tübingen beschäftigen Rosemann aktuell zwei ganz große verkehrspolitische Themen: Die Regionalstadtbahn und die Diskussion um den Ausbau der B 27 bei Ofterdingen, die Endelbergtrasse. (GEA)