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Landeselternbeirat will den Kindern eine Lobby geben

Die Schließung von Kindertageseinrichtung blieb nicht ohne Folgen, Familien kommen mit Mehrfachbelastungen in der Krise an ihre Grenzen. Der neu gegründete Landeselternbeirat möchte mit Politik und Gewerkschaften in Dialog treten

Der neue gegründete Landeselternbeirat will bei Entscheidungen zur Kinderbetreuung eine Mitsprache haben. Fehlende Kinderbetreuu
Der neue gegründete Landeselternbeirat will bei Entscheidungen zur Kinderbetreuung eine Mitsprache haben. Fehlende Kinderbetreuung in der Coronakrise habe Auswirkungen auf Familien und auf Kinder, denen soziale Kontakte fehlen. FOTO: DPA
Der neue gegründete Landeselternbeirat will bei Entscheidungen zur Kinderbetreuung eine Mitsprache haben. Fehlende Kinderbetreuung in der Coronakrise habe Auswirkungen auf Familien und auf Kinder, denen soziale Kontakte fehlen. FOTO: DPA

TÜBINGEN. Für die beiden Tübingerinnen Anne Henchen und Maria Tiede steht fest, dass die Politik bei den Corona-Lockerungen die Kleinsten nicht bedacht hat. Deshalb haben sich die beiden Mütter, die sich schon seit einigen Jahren im Tübinger Gesamtelternbeirat (GEB) engagieren, gemeinsam mit anderen Eltern zu einem Landeselternbeirat zusammengeschlossen. »Wir brauchen so schnell es geht einen Plan«, betont Anne Henchen. Tiede und Henchen sind selbst Mütter von Kindergartenkindern und kennen die Herausforderungen. Noch komplizierter sei es für Eltern, die ohnehin mehr Unterstützung brauchen. »Die Kinder sind wegen Corona in einer starken Isolationen. Ihnen fehlen ihre Freunde. Wir können gar nicht abschätzen, welche Konsequenzen das haben wird«, sagt Maria Tiede. Das erste große Treffen mit Eisenmann und dem Landeselternbeirat steht bereits fest. Am 26. Juni treffen sich neun Vertreter, darunter auch Henchen und Tiede, mit der Ministerin. (GEA)

Den kompletten Artikel mit allen Hintergründen lesen Sie am morgigen Freitag, 12. Juni, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.