NEHREN. Die Verkehrsverwarnungen in Nehren haben sich in den vergangen drei Jahren mehr als halbiert. Seitdem ist die Gemeindevollzugsbedienstete, Ulrike Nuoffer, in der Gemeinde unterwegs und verwarnt Bürger, die sich im Straßenverkehr nicht richtig verhalten. Ein Brennpunkt bleibt aber nach wie vor: die Schule und die Kindergärten in Nehren.
In der jüngsten Gemeinderatssitzung am Montagabend berichtete Nuoffer von ihrer Arbeit in der Gemeinde: 2016 verwarnte sie 825 Verkehrsteilnehmer, 2017 571 und 2018 schließlich im verganenen Jahre nur noch 341.
Nuoffers Aufgabe besteht vorranging darin, mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen und aufzuklären. Doch die Eltern an der Schule und den Nehrener Kindergarten seien nur wenig einsichtig, wenn sie ihre Kinder morgens dort absetzen.
Bürgermeister Egon Betz will nun nach einer Lösung suchen. »Wir müssen eine vernünftige Maßnahmen suchen, um dort die Situation zu vebessern«, sagte er. (sapo)