Logo
Aktuell Soziales

KBF dankt den Helfern

Ein Nachmittag für alle Ehrenamtlichen

Die KBF bedankt sich bei ehrenamtlichen Helfern mit einem Nachmittag. FOTO: MWM
Die KBF bedankt sich bei ehrenamtlichen Helfern mit einem Nachmittag. FOTO: MWM
Die KBF bedankt sich bei ehrenamtlichen Helfern mit einem Nachmittag. FOTO: MWM

MÖSSINGEN. Lange Tischreihen in der Dreifürstensteinschule. An ihnen haben am Mittwochnachmittag 120 überwiegend ältere Gäste Platz genommen, vor allem Frauen. Die KBF sagt mit dem Nachmittag ihren ehrenamtlichen Helfern Danke, es gibt erst Kuchen, später ein Vesper, ein kleines Unterhaltungsprogramm und zum Abschied ein kleines Geschenk.

Der Stiftungsratsvorsitzende Thomas Seyfarth begrüßt die Gäste, findet Worte der Wertschätzung für die derzeit insgesamt 190 Menschen, die bei der KBF ehrenamtlich mithelfen. Das Ehrenamt sei zu einem wichtigen Standbein geworden. In den drei Landkreisen Tübingen, Reutlingen und Zollernalb betreibt die KBF 78 soziale Einrichtungen, für Kinder und Jugendliche, für Menschen mit und ohne Behinderung, für ältere Mitbürger.

Unter den Gästen ist Gerlinde Rothe (69), die in Reutlingen wohnt, die als Fahrerin der Busse der KBF im Einsatz ist, Einrichtungen in Rottenburg, Hirrlingen und Starzach anfährt. Sie hat neben dem Führerschein einen internen Beförderungsschein der KBF. Mit ihrem Fahrdienst macht sie etwa Ausflüge möglich.

Max Raisch (73) aus Rottenburg ist einmal in der Woche für rund anderthalb Stunden im Altenheim am Ehinger Platz, liest vor, singt und spielt mit betagten Bewohnern, die das erfreut, die von ihrem Zustand teilnehmen können. Manchmal sorgt er auch mit Spaziergängen für Abwechslung im Alltag der Bewohner.

Ursula Mehl (58) ist zusammen mit Fridel Heuberger (81) und Margot Schimm (71) im Ofterdinger Altenheim Mauritiusblick aktiv, sie helfen bei der Vorbereitung und Organisation eines Kaffeenachmittags. Der Kuchen werde geliefert, sie kümmern sich um Kaffee, das Drumherum, das Bedienen, betreuen die Gäste. »Ich bin bei den Jüngeren, Jüngere kommen nicht in die Gruppe hinzu. Das wird echt schwierig mit ehrenamtlichen Sachen«, so Ursula Mehl. Nun dürfen sie alle mal selbst Gäste sein, die genießen, die sich am Buffet bedienen, haben einen unterhaltsamen Nachmittag. Seit 15 Jahren helfen Ruth Blaum, Joachim Halder, Gisela Hammer, Irmgard Hermann, Irene Koch und Gebhard Wörner mit. (mwm)