MÖSSINGEN. Da stehen sie im Halbrund, singen und swingen und gestikulieren, in roten Hosenträgern und Fliegen. Schon optisch wird schnell deutlich: Die Barbershop-Singers der Mössinger Chorgemeinschaft wollen weg vom hergebrachten Männerchor-Image, vom strengen Schwarz-Weiß-Look und steifer Aufstellung. Und in der Musik bitte nicht nur Silcher-Lieder, sondern pfiffige Unterhaltung mit dem gewissen Swing. Barbershop-Sounds eben, zurückgehend auf improvisierte Songs, mit denen sich im 19. Jahrhundert farbige Amerikaner beim amerikanischen Friseur die Wartezeit verkürzten.
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